Praxisbeispiel: Digitale Transformation und Organisations-Entwicklung

Ausgangslage:
Wir müssen uns weiterentwickeln und uns der Digitalen Transformation stellen

Der Kunde ist ein Museums- und Kulturbetrieb in Form einer öffentlich-rechtlichen Gesellschaft mit mehreren Standorten in der Schweiz, umfangreichen Sammlungsbeständen, zahlreichen temporären und permanenten Ausstellungen mit zugehörigen Event-, Restaurations- und Bildungsangeboten. In ersten internen Analysen auf Direktions- und Geschäftsleitungsebene wurde Veränderungsbedarf in Organisation, Prozessen und Systemen erkannt und ein Beratungsunternehmen zur Begleitung der Digitalen Transformation und Organisationsentwicklung gesucht. 

Beaufort wurde beauftragt, gemeinsam mit der Geschäftsleitung die Einordnung des Themas Digitalisierung in der Organisation zu entwickeln und die Umsetzung zu begleiten.

Lösungsansatz:
Gemeinsam mit der ganzen GL wurde eine Transformationsagenda erstellt und die Umsetzung Schritt für Schritt begleitet 

Um die Veränderungsbereitschaft in der Geschäftsleitung zu erhöhen, wurde gemeinsam ein Bild über die vorhandenen Stärken und Schwächen, Chancen und Gefahren erarbeitet und daraus Prioritäten für die Digitale Transformation abgeleitet. Diesem Prozess wurde genügend Zeit eingeräumt, weil Transformationen nur dann funktionieren, wenn der Veränderungsbedarf allgemein erkannt ist und ausgesprochen wird, dass der Ist-Zustand nicht mehr akzeptabel ist. Darauf aufbauend konnten die folgenden Massnahmen beschlossen werden: 

• Einführung einer neuen Geschäftsleitungsposition für Digitale Transformation und Innovation, um den anstehenden Themen mehr Gewicht zu geben und Kräfte innerhalb des Unternehmens zu bündeln 
• Einführung eines Projekt-Portfoliomanagementprozesses, um für das Unternehmen ganzheitliche Priorisierungsentscheide zu fällen und den Fokus zu erhöhen
• Erarbeitung von IT-Architektur Prinzipien, um bessere und IT-strategiekonforme Entscheide zu ermöglichen 

Ergebnis:
Ein Jahr später ist der neue Geschäftsbereich gegründet – weiterer Veränderungsbedarf kommt zum Vorschein

Aufbauend auf der guten Verankerung des Veränderungsbedarfes und in enger Zusammenarbeit zwischen Geschäftsleitung und Beratungsteam konnten eine Transformationsagenda erstellt und die folgenden Resultate erarbeitet werden. 

• Der Entscheid für einen neuen Geschäftsleitungsbereich wurde gefällt und das Target Operating Modell dafür gemeinsam mit den Führungspersonen der involvierten Abteilungen definiert. Mit IT und Marketing und Kommunikation wurden wichtige bestehende Teile der Organisation in der neuen Abteilung positioniert. Zusätzlich wurde der Aufbau einer Innovations- und Unternehmensentwicklungsabteilung genehmigt.  
• Ein neues, externes Geschäftsleitungsmitglied konnte verpflichtet werden.
• Die Einführung des neuen Projektportfoliomanagement-Prozesses wurde gestartet und firmenweite Transparenz zu den anstehenden Projekten geschaffen. Dabei wurden auch harte Entscheide gefällt, welche Projekte zurückgestellt werden müssen. Der Fokus wurde erhöht.

Ihr Ansprechpartner

Wanja Bont
Tel.: +41 79 829 54 64
[email protected]