Oft werden digitale Services als spezifische Lösungen für einen isolierten Anwendungsfall entwickelt, die im Nachhinein nur schwer modifiziert oder aktualisiert werden können. Sie sind somit kaum skalierbar. Mit einem interdisziplinären Team, einem iterativen Entwicklungsansatz und dem Aufbau wiederverwendbarer Strukturen kann dies vermieden werden.
Ausgangslage: Bestehende digitale Lösungen erfüllen Anforderungen nicht mehr
Unsere Kundin ist ein Museum einer globalen Organisation mit Sitz in Zürich. Das Museum stand vor der Herausforderung, dass einerseits die Nachfrage nach flexibel einsetz- und adaptierbaren Museumsstationen stieg, und andererseits die bereits bestehenden Stationen nur mit grossem Aufwand und hohen Kosten aktualisiert werden konnten. Im Rahmen eines umfassenderen digitalen Transformationsprogramms sollten nun neue, digitale Stationen entwickelt werden, die diese Probleme adressieren und sich leichter mit bestehenden Datenquellen verknüpfen lassen.
Beaufort wurde mit der Projektleitung für die Entwicklung dieser Museumsstationen beauftragt.
Lösungsansatz: Iteratives Vorgehen und Skalierbarkeit
In einem interdisziplinären Team identifizierten wir geeignete Anwendungsfälle, priorisierten diese und definierten Meilensteine, Abhängigkeiten und Risiken für die Entwicklung. Als Basis für die Skalierbarkeit der zukünftig entwickelten Museumserlebnisse wurde ein neues Content Management System (CMS) eingeführt und Schnittstellen zu Datenbanken aufgebaut, um dynamische Daten abbilden zu können. Dies ermöglicht die Wiederverwendung von Inhalten in unterschiedlichsten Anwendungsfällen.
Durch das iterative Vorgehen konnten sehr schnell erste Erkenntnisse gesammelt und anfängliche Probleme behoben werden. Mehrere Runden von Tests mit Nutzenden erlaubten zudem, die Experiences stetig zu verbessern und für die Besucherinnen und Besucher leichter bedienbar, verständlich und attraktiver zu machen.
Ergebnis: Basis für Skalierbarkeit gelegt und erste Experiences darauf aufgebaut
Mit der Einführung des neuen CMS wurde die Basis geschaffen, um bestehende Datenquellen zu erschliessen, Inhalte wiederzuverwenden und so mit geringem Zeit- und Kostenaufwand neue Experiences zu entwickeln. In weniger als einem Jahr wurden drei neue digitale Museumsstationen zu einem Bruchteil der üblichen Entwicklungskosten umgesetzt und in unterschiedlichen Ausstellungskontexten zum Einsatz gebracht.
Das Team lernte neue agile Arbeitsprinzipien kennen, welche nun ohne Unterstützung durch Externe erfolgreich angewendet werden.
Ihre Ansprechpartnerin
Anna Sigrist
Tel.: +41 79 223 59 77
[email protected]
Das Angebot ist kostenlos, unverbindlich und Sie können sich jederzeit wieder abmelden.