Planungen für digitale Transformationen von Unternehmen sind häufig eine Reaktion auf Umstände und negative Kennzahlen. In diesem Projekt durften wir ein Unternehmen mit Weitsicht in der Entwicklung der Digitalisierungsstrategie begleiten. Das Resultat war eine Roadmap zur Entwicklung eines neuen Ökosystem-Geschäftsmodells mit verschiedenen neuen digitalen Services und eine schrittweise Initialisierung neuer Führungsprozesse.
Ausgangslage: Kundenzentrierung und Internationalisierung als Auslöser für die Digitalisierungsstrategie
Unser Kunde ist ein Kulturbetrieb mit internationaler Reichweite, mehreren Veranstaltungen rund um die Welt und einem klaren Alleinstellungsmerkmal in seinem Markt. Im Rahmen der Mehrjahresplanung wurden zwei strategische Initiativen im Unternehmen priorisiert: Die datenbasierte Kundenzentrierung über die Einführung eines CRM-Systems zum einen und die Internationalisierung und Skalierung des im Moment noch mehrheitlich nationalen Geschäftes zum anderen.
Nach der initialen Beauftragung von Beaufort zur Aufnahme der CRM-Anforderungen wurde schnell klar, dass das Unternehmen grosses Geschäftspotential im Aufbau von digitalen Services hatte. Beaufort wurde in der Folge beauftragt, die Strategie dazu zu erarbeiten und gemeinsam mit dem Führungsteam die notwendigen Veränderungsprozesse zur Stützung der Strategie zu initiieren.
Lösungsansatz: Aufbau eines Projektportfolio-Managements als Befähigung zur Digitalen Transformation
Nachdem die nicht funktionalen Anforderungen des bestehenden Geschäftes an das CRM-System aufgenommen wurden, konnte der Geschäftsleitung aufgezeigt werden, dass die Verbesserung des nationalen Geschäftes sowie die Internationalisierung wesentlich von der Einführung von skalierbaren digitalen Kundenservices profitieren würden. Eine entsprechende Strategie wurde verabschiedet und zur Umsetzung freigegeben.
Bei der Verabschiedung der Strategie wurde anerkannt, dass die internen Priorisierungs- und die Service-Entwicklungsprozesse neugestaltet werden mussten. Kundenbedürfnisse und Technologie wurde zu wenig berücksichtigt und Erfahrungen mit agilen Entwicklungsmethoden, welche als erfolgskritisch identifiziert wurden, waren kaum vorhanden.
In der Folge wurde ein Projektportfolio-Management nach agilen Prinzipen und in entfernter Anlehnung an SAFe aufgebaut.
Ergebnis: Geschärfter Fokus und erfolgreiche Entwicklung von neuen, skalierbaren und umsatzgenerierenden Services
Projekte werden regelmässig, gemeinsam und nach klaren Kriterien im Führungsteam priorisiert und Schritt für Schritt mit agilen Arbeitsmethoden umgesetzt. Der Entwicklungsfokus konnte so erhöht und neue digitale Services mit wesentlich verkürzten Entwicklungszeiten eingeführt werden.
In den 18 Monaten nach Einführung des Projektportfoliomanagements konnten zwei neue, komplett unterschiedliche digitale Services eingeführt werden. Der eine Service konnte im internationalen Kontext auf mehrere Anwendungsfälle und -kontexte zugeschnitten werden, wodurch die Entwicklungskosten und -zeit tief gehalten wurden. Mit dem zweiten Service war es möglich, neuen Umsatz zu erzielen und die Basis für ein profitables neues Geschäft zu legen.
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